Campus 25 Würth | Gaisbach

Städtebauliche Studie, 2020. Aufzeigen städtebaulicher und freiraumplanerischer Entwicklungsoptionen zur Weiterentwicklung eines Logistik-, Innovations- und Verwaltungsstandorts mit ca. 780 neue Arbeitsplätze zzgl. Nebenflächen. GF: ca. 14.000 qm, Auftraggeber: Adolf Würth GmbH & Co. KG, In Zusammenarbeit mit Grabner Huber Lipp Landschaftsarchitekten und Stadtplaner.

Während der Flächenbedarf bis 2025 noch relativ konkret zu ermitteln ist, wird die Spanne des Möglichen bezüglich seiner Entwicklung in der langfristigen Betrachtung immer größer. Um mit dieser Offenheit umgehen zu können muss ein flexibles städtebauliches Grundgerüst entwickelt werden, welches einerseits konkrete räumliche Ziele und Meilensteine aufzeigt, dabei aber schrittweise realisierbar und immer der Situation angemessen ausformulierbar ist. Kernpunkt der Entwicklung ist das „Campusband“. Als großzügige Verbindung bedient es alle bestehenden und zukünftig geplanten Gebäude. Dadurch wird Orientierung und Zusammenhalt geschaffen, so dass der Firmensitz tatsächlich als Campus erlebbar wird. Zahlreiche kleinere Plätze und Treffpunkte schaffen die Möglichkeit für Mitarbeiter sich zu erholen, zu begegnen und auszutauschen. Die neuen Bebauung orientiert sich damit an den bestehenden Baukörpern und schlägt Hochpunkte an städtebaulich markanten Situationen vor. Gemeinsam haben alle neuen Gebäude ein überhohes und durchlaufendes Sockelgeschoss, sowie einen dreigeschossigen U-förmigen Aufbau, dessen geschlossene Seite sich zum Campusband hin orientiert, um starke raumbildende Kanten zu erzeugen, während sich die offenen Seiten zur Land- und Ortschaft Gaisbachs hin öffnen.

Campus Würth: Logistik- und Innovationszentrum, Verwaltungssitz mit Ausstellungsflächen
konzeptionelle Zielsetzungen
Campusband als übergeordnete Freiraumstruktur
Lageplan
Entwicklungspfade und Flexibilität
Blick aus dem Campus Park
Typologische Prinzipien

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