Städtebaulicher und freiraumplanerischer Ideenwettbewerb (ein 2. Preis), 2014, Konversion eines ehemaligen US-Militär-Hospitals in ein gemischtes Quartier, mit TH Treibhaus Lanschaftsarchitektur und Thomas Neher. Fläche: ca. 9,5 ha / GF: ca. 78.000 qm / Programm: ca. 500 Wohneinheiten, Gewerbe, Kulturzentrum, Park und Quartiersplatz.

Das neue Quartier wird als bunter Stadtbaustein mit gemischter Nutzung und für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt. Das Nutzungsspektrum umfasst Patches für Gewerbe im Osten zur lärmintensiven Karlsruher Straße und Wohn-Patches im Westen des Quartiers. Ein besonderer Fokus wird auf vielfältige Kombinationen zwischen Wohnen und Arbeiten sowie unterschiedliche Raumangebote für vielfältige Lebenssituationen und -entwürfe gelegt. Jeder Patch soll mehrere Zielgruppen und mehrere Generationen adressieren. Die Gliederung bietet Flexibilität bei der Zonierung, langfristige Anpassungsfähigkeit und abschnittsweise Realisierbarkeit. Das heterogene Grundprinzip bietet eine Alternative zu homogenen Stadtteilen. Die Grundstruktur des Quartiers ermöglicht es die vielen unterschiedlichen Anforderungen in einem Konzept zu vereinen.