Rote Wand Killesberg, Stuttgart (Anerkennung)

Begrenzter städtebaulicher Wettbewerb (Anerkennung), 2014, Wohnungsbau am Killesberg, Programm: 110 Wohneinheiten, Kindertagesstätte und Studentenwohnheim, Fläche: ca. 1ha. Mit TH Treibhaus Landschaftsarchitektur (Hamburg), Thomas Braun (Stuttgart) und Ola Ciężka (Stuttgart).

Die Killesberghöhe zeigt sich heute als Collage von grünen und baulichen Einheiten. Die Neubebauung des ehemaligen Messeparkplatzes Am Kochenhof reiht sich mit einer eigenständigen Architektursprache in die Nachbarschaft der „Inseln“ ein und zielt gleichzeitig auf eine Arrondierung und Vernetzung der vorhandenen städtebaulichen Strukturen. Das Quartier setzt sich aus zwei kontextspezifischen Typologien zusammen: In Richtung der Roten Wand wird eine durchlässige Reihung von freistehenden Hanghäusern gesetzt, die die Qualität des grünen Hangs ins Quartier holen und neben den Blickbeziehungen auch beste Belichtungs- und Belüftungsmöglichkeiten ergeben. Nach Norden hin bildet ein linearer Baukörper den Abschluss. Dieser erzeugt eine klare Kante gegenüber des Forum K und hält das neue Ensemble wie ein Rückgrat zusammen. Zwischen dem Rückgrat und den Punktbauten spannt sich ein Freiraumband zur internen Erschließung (Wohnweg) und für nachbarschaftliche Aktivitäten auf.

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Lageplan Rote Wand
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Modell mit Blick von Südosten
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Gestaffelter Zwischenraum für nachbarschaftliche Interaktion
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Grundrisstypen: Riegelgebäude mit flexibler Balkonzone im Süden, Punktgebäude mit flexiblen Raumzonen und kommunikativer Erschliessungszone
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Regelgeschoss: Randbebauung als Lärmschutz mit maximierter Südfassade, polygonale Punkthäuser mit zweiseitig belichteten Wohnungen

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